Dienstag, 7. Dezember 2010

Bohrständer+Bohrmaschine oder Säulenbohrmaschine?

Vielleicht hat es einer meiner Leser bemerkt, aber in meiner Werkstatt stand eine kleine Tischbohrmaschine die nicht mehr so recht in den erneuerten Maschinenpark passen wollte. Es handelt sich dabei um ein 49,99 € Baumarktmodell welches allerdings immer treu seinen Dienst verrichtet hat, wenn auch mit Einschränkungen. So war es bei einem Spindelspiel von mehr als 1,5mm bei vollem Hub ratsam sogar in Holz zu körnern um der Spitze des Holzbohrers ein wenig Halt zu geben. Des weiteren waren die Ausladung und der Hub sehr begrenzt. Ich wusste also auf was ich bei der Anschaffung einer stationären Bohrmaschine achten musste und genau das war es was mich dazu brachte folgende Bohr-maschinen/-ständer Kombination zu kaufen.
Es handelt sich dabei um eine Fein BOP-2 Zweigangbohrmaschine und einen Wabeco Bohrständer mit Kreuztisch.
Der horizontale Arm erlaubt eine Ausladung von etwa 25cm und der vertikale Hub beträgt gut 30cm. Mithilfe des Kreuztisches und eines Fräsmotors (hier im Bild Kress 800 FME) kann man sehr einfach Langlöcher oder kurze Lochreihen herstellen. Die ordentliche Ausladung erlaubt auch ein Bohren in der Stirnseite von langen Werkstücken die man an der vorderen T-Nut des Kreuztisches anklemmen kann. Bis jetzt hat sich die Benutzung dieser Kombination als sehr zufriedenstellend erwiesen und das Resultat war immer sehr präzise. Ich hatte mir auch einige Ständerbohrmaschinen angeschaut, war aber jedes mal abgeschreckt wegen des Pinolenspiels und der geringen Ausladung bei vergleichbarem Preis (+/- 500,- €).

Montag, 6. Dezember 2010

3D Bandsäge

Passend zur Weihnachtszeit wäre dies mein erster Versuch auf der Bandsäge 3D Figuren herzustellen. Das Rentier kommt von dieser Vorlage.

Hobeleisen schärfen

Ich weiß nicht ob schon jemand das Problem auf folgende Weise gelöst hat, aber wenn dies der Fall ist, möchte ich betonen, dass das Design für folgenden kleinen Helfer entstand aus der Kombination von vielen ähnlichen mir bekannten Designs und falls, dann sicher nicht absichtlich kopiert wurde.
Zwei Buchenholzstücke werden stumpf, durch ein Langloch mittels M8 Schraube in der Höhe verstellbar, miteinander verbunden. Zwei Kugellager erleichtern das Hin- und Herschieben beim Schleifen. Das vordere Ende des längeren Buchenholzstückes ist auf 25° abgeschrägt. Durch die Höhenverstellung sind Schleifwinkel zwischen 25° und 35° möglich.
Nun, bei diesem Design liegt nur das zu schleifende Werkzeug auf dem Schleifstein auf, was den Vorteil hat, dass die ganze Oberfläche des Schleifsteins genutzt werden kann. Der Nachteil davon ist, dass die Oberflächen aller Schleifsteine die man benutzt auf genau der gleichen Ebene liegen müssen und dementsprechende Unterlagen benötigen.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Rückenlehne für Schlitten

Das war mal wieder so ein schnelles Ding zwischendurch. Mit all diesen kleinen Sachen "die ja nicht viel Zeit beanspruchen" komme ich einfach nicht weiter mit der Hausbar. Naja was soll's, Sohnemann ist zufrieden und die Hausbar ist ihm eh Schnuppe!